Besuche bei NS-Verbrechern
Die Vorwürfe gegen Landesbischof Meiser
„Landesbischof Meiser besuchte inhaftierte NS-Verbrecher“
Er tat dies aus seelsorgerischen Gründen und nicht aus Sympathie zum Nationalsozialismus. Er wollte ein Zeichen christlicher Vergebung setzen – ähnlich wie viele Jahrzehnte später Papst Johannes Paul II. seinen Attentäter im Gefängnis aufsuchte und ihm verzieh. Verzeihung und Vergebung sind Hauptattribute des Christentums. Selbst Jesus sagt angesichts seines bevorstehenden Martyriums: „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“
Meiser setzte sich für die Gründung von Hilfswerken für Internierte, Kriegsgefangene und Flüchtlinge ein.